Ein Designer beschäftigt sich mit Mediengestaltung. Designer formen Fotografien, Webseiten oder andere Produkte zu Gebrauchsgegenständen wie Schmuck, Kleidung, Möbel, Haushaltsgegenstände, Werkzeuge oder Automobile. Bei der Gestaltung werden vor allem ästhetische, funktionale und auch wirtschaftliche Standpunkte berücksichtigt. Für einen Designer sind aber außer der Funktion auch noch andere Bereiche wichtig, und zwar die Form und Größe, Haltbarkeit, soziale Akzeptanz, Ergonomie, die Materialeigenschaften der eingesetzten Medien und die Übersetzung von Inhalt in Form und Raum. Designer haben die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete, so z.B. als Grafik-Designer, Web-Designer, Mode-Designer, Schmuck-Designer, Industrie-Designer.

Ein Designer hat je nach Berufsfeld folgende Aufgaben:

• Erarbeitung gestalterischer Konzepte
• Entwicklung von Designvorschlägen
• Erstellung von Ausstattungskonzepte
• Kundenberatung und Betreuung
• Farbdesign und -Gestaltung
• Formgestaltung
• Kalkulation
• Layout
• Lehrtätigkeiten
• Modelle und Musterstücke anfertigen
• Projektmanagement
• Werbung

• Abgeschlossenes Designstudium
• Berufserfahrung oder Praxis
• Produktdesign
• CAD/CAM Anwendungen
• Grafikprogramme
• Bildbearbeitungs- und Multimediasoftware
• MS-Office Anwendungen
• Englischkenntnisse
• Zielorientierte Arbeitsweise
• Teamfähigkeit
• Kommunikationsfähigkeit
• Flexibilität

An Fachhochschulen, Universitäten und Kunsthochschulen kann man Design studieren. Studiengänge sind Fotodesign, Grafikdesign, Industriedesign, Kommunikationsdesign, Mediendesign, Produktdesign, Schmuckdesign und auch Textildesign. In Deutschland wird mittlerweile immer öfters der Bachelor oder Master of Arts vergeben. Handwerkskammern bieten für Gesellen und Handwerksberufe ein Studium zum Handwerksgestalter an.