Ein Systemadministrator kümmert sich um das planen, installieren und konfigurieren der informationstechnischen Infrastrukturen. Aber auch die richtige Pflege und Betriebswartung ist für die Unternehmen wichtig, da heutzutage die meisten Firmen ohne IT-Infrastrukturen nicht mehr existieren würden. Nicht nur die sogenannten Arbeitsplatzrechner, sondern auch die optimale Leistung der Server, Netzwerke und Telekommunikationssysteme unterliegen den System Administratoren. System Administratoren arbeiten in Unternehmen der IT-Branche, Datenverarbeitungsdiensten, Softwareberatung und auch Softwareentwicklung, in Wirtschaftszweigen, Industrie- und Handelsbetrieben, sowie auch in der öffentlichen Verwaltung und in Handwerksbetrieben. Systemadministratoren haben je nach Berufswahl, folgende Aufgaben: - Sicherstellen des Betriebs von Hardware, Software und Netzwerke - Einführen von Hardware und Standardapplikationen - Umsetzen von Aufträgen im Management - Koordinieren von Arbeitsabläufen - Lokalisieren und Eingrenzen von Störungen - Informationssicherheit - Support für Anwender - Systemauslastungen steuern und auch überwachen - Einkauf von Hard- und Software

• Abgeschlossenes Informatikstudium - Kenntnisse der Microsoft-Produktpalette - Kenntnisse von Linux - Sozialkompetenz - Fremdsprachen - Flexibilität und aktive Kommunikation  

Nicht überall findet man eine geregelte Ausbildung für Systemadministratoren. Die Mehrzahl der Berufstätigen hat sich ihr Fachwissen mehr durch die täglichen Erfahrungen im Berufsalltag angeeignet, oder zumindest mit Ausbildungen wie technisches oder auch naturwissenschaftliches Studium, Informationstechnik, Fachinformatik, Betriebsinformatik, Systemelektroniker oder auch als Informatikkaufmann. Viele Hersteller für Betriebssysteme und Hardware bieten übrigens fachspezifische Kurse mit Herstellerzertifikaten an. Als Berufseinstieg ist ein Hoch- oder Fachhochschulstudium in Nachrichtentechnik, Technische Informatik oder auch Softwaretechnik interessant.