Als Trainee bezeichnet man einen Hochschulabsolvent, der in einem Unternehmen als vielseitige Nachwuchskraft durch spezielle Einstiegsprogramme aufgebaut wird. Mit diesen sogenannten Traineeprogrammen werden die Einsätze der Trainees in verschiedenen Abteilungen aufeinander abgestimmt und somit auch unterschiedliche Fachkenntnisse vermittelt. Trainees werden oft als zukünftige Führungskräfte angesehen und deshalb schon in der Ausbildung auf spätere Führungsaufgaben vorbereitet. Trainees sollen in der Einführungsphase die wichtigen Personen und Firmenbereiche in einem beschleunigten Zeitrahmen durchlaufen und sich auch selbst bei den Mitarbeitern bekannt machen.  
Trainees haben je nach Berufswahl folgende Aufgaben:
• Mitarbeit in Projekten
• Administrative Tätigkeiten
• Organisierung der Geschäftsaktivitäten
• Controlling
• Kundenberatung
• Informationsaufbereitung und Recherchen
• Eigenständige Planung
• Teamarbeiten
• Auftragsabwicklung
• Datenaufbereitung und Auswertung
• Teilnahme an Seminaren, Kursen und Workshops

• Studium oder abgeschlossenes Hochschulstudium
• Ausgezeichnete Deutschkenntnisse
• Englisch und gegebenenfalls weitere Fremdsprachen
• MS-Office
• Kommunikationsstärke
• Teamfähigkeit
• Flexibilität
• Zuverlässigkeit
• Einsatzbereitschaft
• Hohe Belastbarkeit
• Analytisches Denken

Das Wort Trainee ist arbeitsrechtlich nicht genau definiert, deshalb findet man bei den Stellenangeboten oft große Unterschiede, denn der Begriff Trainee kann sich auch auf Nachwuchskraft, Praktikant oder Azubi beziehen. In der Regel richten sich die Stellenangebote aber  an Hochschulabsolventen. In vielen Firmen werden auch mehrere Trainees eingestellt und zusammen ausgebildet. Damit werden vorab schon die Teamfähigkeiten und vor allem die Zusammenarbeit der zukünftigen Führungskräfte gefördert. Trainees haben den Vorteil, dass sie während Ihrer Ausbildung Kontakte in so gut wie allen wichtigen Abteilungen knüpfen können, die ihnen nach dem Abschluss sicherlich nützlich sein können.