Umweltschutz bezieht sich auf die Maßnahmen zum Schutz der Umwelt um die natürlichen Lebensgrundlagen für alle Lebewesen zu erhalten. Die wichtigsten Aufgabengebiete im Umweltschutz sind Klima- und Gewässerschutz, aber auch die aktuellen Probleme der Luftverschmutzung und der globalen Erwärmung. Fachpersonal im Umweltschutz wirkt an der Entwicklung von umweltfreundlichen Prozessen mit, dazu werden Messungen und Analysen durchgeführt um die Umweltbelastung zu erkennen und zu reduzieren. Fachleute im Umweltschutz sind am Bau und an der Überwachung von Energiegewinnungsanlagen, Abfallentsorgung und auch bei der Wasserversorgung beteiligt.
Im Umweltschutz hat man je nach Berufsfeld folgende Aufgaben:
• Überwachung der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften
• Betriebsangehörige aufklären
• Einrichtungen und Maßnahmen zum Umweltschutz ausarbeiten
• Kompetente Beratung
• Interessensvertretung
• Durchführung von Genehmigungsverfahren
• Organisation von Schulungen
• Gefährdungsanalysen und Unterweisungsgrundlagen erstellen
• Erstellung von Behördenanträgen
• Ansprechpartner für Genehmigungs- und Fachbehörden
• Präsentationserstellung und Dokumentation
Voraussetzungen und Fähigkeiten
• Hochschulabschluss in Umweltschutztechnik oder vergleichbare Ausbildung
• Fundierte Kenntnisse im Umweltschutz
• Kenntnis der Gesetze, Richtlinien und Standards
• Gute Englischkenntnisse
• Analytisches und konzeptionelles Denkvermögen
• Integrationsvermögen
• Teamfähigkeit
• Gewissenhafte und gründliche Arbeitsweise
• Kommunikationsstärke
• Organisationstalent
• Durchsetzungsvermögen
• Verhandlungsstärke
• Flexibilität
Berufsleben
Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker in der Umweltschutztechnik ist an Fachschulen landesrechtlich geregelt und wird je nach Bundesland mit verschiedenen Schwerpunkten wie z.B. in Energieberatung, erneuerbare Energien, ökologische Energieverwendung, Labor oder Verfahrenstechnik, Landschaftsökologie, oder auch in Wasserversorgung und Entsorgungstechnik angeboten.