Zimmermädchen sind für Tätigkeiten in Beherbergungs- und Verpflegungsbetrieben zuständig. Sie arbeiten nach Anweisung des Fachpersonals hauptsächlich in Hotels, Boardinghäusern oder auch in privaten Haushalten. In den Aufgabenbereich eines Zimmermädchens fällt nicht nur das Überziehen der Betten und Zimmerreinigen, sondern auch das Versorgen der Gästebäder und der Wäsche. Auch das Reinigen von öffentlichen Bereichen gehört zu den Aufgaben eines Zimmermädchens. Teilweise werden Zimmermädchen auch zur Mithilfe im Service und zum anlernen von Aushilfskräften eingesetzt.  Als Zimmermädchen hat man je nach Berufsfeld folgende Aufgaben: - Reinigung der Gästezimmer - Reinigen der Etagen - Grundreinigung - Zimmerreinigung - Sauberhalten der Public Area - Führen von Listen für Wäschewechsel - Interne Wäschebestellungen - Umgang mit Gästen - Einsetzen von Geräten und Maschinen - Umgang mit Gebrauchsgütern

 Erforderliche Kenntnisse und Voraussetzungen: - Berufserfahrung im Hauswirtschaftsbereich - Fachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln - Gepflegtes Erscheinungsbild - Ordnungssinn - Sauberkeit - Freundliche Persönlichkeit - Hilfsbereitschaft - Starke Serviceorientierung - Qualitätsbewusstsein - Gutes Ausdrucksvermögen - Motivation - Flexibilität - Belastbarkeit auch körperlich - Ehrlichkeit - Teamfähigkeit

Eine Ausbildung wird für Zimmermädchen meistens nicht vorausgesetzt, da sie direkt am Arbeitsplatz in ihr Aufgabengebiet eingewiesen werden. Zimmermädchen können sich mit Lehrgängen und Kursen im Küchenbereich, Service oder auch für den Empfangsdienst weiter ausbilden. Mit langjähriger Berufserfahrung können sich Zimmermädchen auch zum Hotelmeister, als Hotelfachmann oder Hotelkaufmann weiterbilden, oder auch zum staatlich geprüften Betriebswirt im Hotel- und Gaststättengewerbe.